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Sonntag, 4. November 2018

Wer nach der christlichen Botschaft fragt, wird immer wieder in Spannung geraten zu der herrschenden Ordnung. Akzeptanz oder Widerstand? Dürfen Christen sich überhaupt in die Politik einmischen? Müssen sie es nicht? Das ambivalente Verhältnis von Christentum und Staat beleuchtet der 23. Sonntag nach Trinitatis. Die Bibel bietet dazu ein mehrdeutiges Bild: Von Unterordnung unter die Obrigkeit bis zur klaren Abwendung von der Welt. Doch bei aller Verschiedenheit: Wenn es zur Entscheidung zwischen der herrschenden weltlichen Macht und Gottes Willen kommen sollte, wissen Christen, welchem Reich sie angehören. Dem Kaiser gehören Steuern und Geld, Gott aber Herz und Gehorsam. Weltliche Macht kann immer nur vorläufig sein. Gerade ist sie auf unser Mitdenken und unser Gebet angewiesen.

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